Wanderung der AG 60plus von Lohr nach Mariabuchen

Genossen und Genossinnen und Pater Josef, letzter Vertreter des Franziskanerorden

07. September 2016

26 Genossen/innen bei der Wanderung der SPD Untermain AG 60plus Vergangenen Donnerstag fand der alljährliche Wandertag der SPD Untermain AG 60plus statt. Von der Amibrücke in Lohr ging die Wanderung über Steinbach nach Mariabuchen und über Sendelbach wieder zurück zum Startpunkt. Dabei konnte der Organisator Wolfgang Geist bei strahlendem Sonnenschein außer der ehemaligen Bundestagsabgeordneten Heidi Wright zunächst 15 Genossen/innen aus den Kreisen Miltenberg, Marktheidenfeld und Lohr begrüßen. Er erklärte ihnen, dass die Amibrücke von den Amerikanern gebaut worden ist, da die alte Brücke im 2.Weltkrieg auf Veranlassung von Hitler 1945 zerstört wurde. Nicht weit davon entfernt machte man beim Gedenkstein des 50.Breitengrades, der Anfang der 90ziger Jahre von der SPD errichtet wurde, Halt. In Steinbach gesellten sich dann weitere Wanderer zur Gruppe, um durch das Buchental an Mühlen vorbei entlang des Buchenbaches nach 1 1/2 Stunden den Hotelgasthof "Buchenmühle" zu erreichen. Dort wurde man bereits von einer 5-köpfigen Lengfurter Gruppe erwartet, die das Zwischenziel mit dem Auto erreicht hatte. Nachdem man auf der Terrasse des Gasthofes bei viel guten Gesprächen das Mittagessen eingenommen und sich gestärkt hatte, besuchte man die Wallfahrtskirche. Ein erstes Mal musste man durch den kurzen, aber steilen Anstieg gut durchschnaufen. Dafür wurde man in der Kirche aber durch Pater Josef, den letzten Vertreter des polnischen Franziskanerordens mit interessanten Infos über die Marienlegende und die zeitliche Entwicklung der Kirche von der ersten Erwähnung 1406 ( Inventio Sanctae Mariae ) bis in die heutige Zeit verwöhnt. Nach einem Gruppenfoto mit Pater Josef vor der Kirche begann der nächste steile Anstieg die vielen Treppen hinauf zum höchsten Punkt der Wanderung. Auf ziemlich geradem Wege, auf dem man wieder etwas Kräfte sammeln konnte, gelangte man schließlich zu einem langen steil abfallenden Hohlweg, der direkt zum Ausgangspunkt Amibrücke führte. Aber auch diese schwierige Strecke wurde von der Gruppe gemeistert. Nachdem man sich einige Minuten erholt hatte, fuhr man nicht wie geplant zur Franziskushöhe – das Restaurant öffnete erst um 17.30 Uhr – sondern zum Brauhaus an der Brauereistraße, wo man zunächst die Telefonzelle mit dem kostenlosen Bücherverleih der SPD AG 60plus besichtigen konnte, soweit dies noch nicht geschehen war. Bei einer Bier- bzw Kaffeepause ließ man noch einmal die Wanderung Revue passieren. Um 17.00 Uhr machte man sich auf den Nachhauseweg mit der Gewissheit, eine abwechslungsreiche Wanderung erlebt zu haben. Zur Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Karlsruhe Anfang Dezember wolle man sich wieder treffen.

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